Hochwasser in Niedersachsen: Jetzt soll die Bundeswehr helfen die durchweichten Deiche zu sichern (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Philipp Schulze)

Hochwasser

Niedersachsen: Surfer im Überschwemmungsgebiet?!

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)
Niklas Behrend
Niklas Behrend  (Foto: SWR DASDING)

In Deutschland hat besonders Niedersachsen mit dem Hochwasser zu kämpfen. Schaulustige kommen wohl auf dumme Ideen.

Niedersachsen hat besonders viel Regen abbekommen. Fast das ganze Land stehe unter Wasser, sagt die Innenministerin von Niedersachsen Daniela Behrens. Die Politikerin hat sich jetzt noch über Schaulustige geärgert. Laut ihr gibt es Menschen, die extra in betroffene Gebiete fahren, um sich die Wassermassen anzuschauen - Absperrungen werden dabei nicht beachtet, sagt sie.

Krass gefährlich: In den überschwemmten Gebieten seien auch Kite-Surfer gesichtet worden. Behrens nennt das "lebensgefährlichen Unsinn".

So ist die aktuelle Lage in Niedersachsen:

  • Das Technische Hilfswerk (THW) ist mit 1.000 Einsatzkräften in den besonders betroffenen Gebieten unterwegs. Die Verantwortlichen glauben, dass sie dort bis in die erste Januarwoche gebraucht werden.
  • An einigen Pegeln der Weser sind die Wasserstände über der höchsten Meldestufe.
  • Die Stadt Oldenburg bereitet sich auf eine mögliche Evakuierung vor, da möglicherweise ein Deich brechen könnte. Bei der Evakuierung handelt es sich aber erst mal "nur" um eine Vorsichtsmaßnahme.
  • Im Serengeti-Park konnte die Lage mit Pumpen etwas entschärft werden. Das Wasser im Tierhaus der Antilopen und Giraffen ist deutlich gesunken.
  • In Lilienthal bei Bremen können weiterhin Hunderte Menschen nicht zurück in ihre Häuser.

Scholz an Hochwasser-Helfer: Danke!

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am letzten Tag des Jahres Bremen bei Verden besucht. Bei einem Rundflug machte er sich ein Bild über die Lage in den betroffenen Gebieten. Anschließend bedankte er sich bei den vielen Helfern von Feuerwehr, THW, Bundeswehr, aber auch bei den Freiwilligen:

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Scholz dankt Hochwasser-Helfern

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Scholz dankt Hochwasser-Helfern

Regen hört nicht auf

Silvester und Neujahr sollte es in Niedersachsen nur wenig regnen. Ab Dienstag wird die Wetterlage aber wieder schwieriger. Dann soll es kräftig regnen. Das soll auch in Nordrhein-Westfalen der Fall sein, wo es ebenfalls zu Überschwemmungen gekommen ist.

Bei der Bahn gibt es ab 2024 Probleme auf dieser Strecke:

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Die ARD - das sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Deutschland zusammen. Dazu gehören zum Beispiel der SWR (Südwestrundfunk), der BR (Bayerischer Rundfunk) und der WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die ARD-Journalisten berichten in Radio, Fernsehen, Internet und über Social Media, was in ihrer Region oder auch weltweit passiert. Außerdem gibt es Redaktionen für spezielle Themen zum Beispiel die Politik in Deutschland oder Gerichtsentscheidungen in Karlsruhe oder Sendungen wie Tagesschau oder Sportschau.

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