Mädchen liegt im Bett mit Handy

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Cybermobbing: Jeder sechste Jugendliche ist betroffen

Stand
Autor/in
Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz
Renée Diehl
SWR-Redakteurin Renée Diehl

Vor allem Jungs werden immer mehr im Internet gemobbt. Woran liegt das und was kann man dagegen tun?

Die Weltgesundheitsorganisation untersucht Muster von Mobbing und Gewalt unter Jugendlichen. Im neuesten Band der Studie gab es diese Ergebnisse:

  • 12 Prozent der Jugendlichen mobben gerne online
  • 6 Prozent mobben noch in real life
  • 16 Prozent der Mädchen und 15 Prozent der Jungs werden online gemobbt
  • 11 Prozent werden in real life gemobbt
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WHO: Jedes sechste Schulkind in Europa erlebt Cybermobbing

Dauer

WHO: Jedes sechste Schulkind in Europa erlebt Cybermobbing

Mehr online = mehr Mobbing?

Laut WHO hängt der Anstieg von Cybermobbing damit zusammen, dass soziale Interaktion immer mehr im Digitalen stattfindet. Das könnte tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Jugendlichen haben.

Für die Studie wurden etwa 280.000 Jugendliche aus 44 Ländern befragt.

Wie kannst du Cybermobbing verhindern?

Um dich vor Cybermobbing zu schützen, kannst du das hier tun:

  • Teile keine persönlichen Infos wie Wohnort oder Handynummer.
  • Bei Fotos und Videos solltest du gut aufpassen, was du teilst. Selbst private Stories können weiterverbreitet werden.
  • Nicht jeder "Online-Freund" ist ein Freund!
  • Lass dich nicht auf Online-Stress und Diskussionen im Netz ein.
  • Wenn du Mobbing siehst - melde es direkt bei der Plattform.

Quellencheck

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Der Evangelische Pressedienst (epd) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP, AP und SID.

Bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) arbeiten Journalisten. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP, AP und SID.

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

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