Einer der ausgebüxten Emus ist am Mittwochabend gestorben. Nachmittags hatten die Tierrettung Kindsbach, die Feuerwehr und der Besitzer es fast geschafft, den Laufvogel einzufangen. Doch er haute zwei weitere Male ab. Ein Bewohner von Queidersbach meldete abends, dass der Emu tot in seinem Hinterhof sei.
Ein ausgebüxter Emu bei Kaiserslautern tot: Todesursache unklar
Warum das Tier gestorben ist, soll jetzt das Veterinäramt klären. Möglich sei es, dass der Emu von der ganzen Aktion zu gestresst war. Die Tiere sind nämlich sehr stressempfindlich. Um den Emu einzufangen, hatten die Helfer allerdings alles genau so gemacht, wie zuvor mit Experten abgesprochen: Sie wollten das Tier einkreisen und grenzten Gebiete teilweise ein und platzierten Futterstellen.
Zu dem anderen ausgebüxten Emu gibt es aktuell keine neuen Infos.
DARUM sind Emus so gefährlich ⚠️
Emus stammen aus Australien und gehören wie der Strauß zu den Laufvögeln.
- Sie gelten als sehr intelligent,
- können bis zu 50 km/h schnell rennen
- und sogar schwimmen und unter Wasser tauchen!
Kai Zöller von der Tierrettung sagt, dass die Tiere sehr gefährlich werden können, wenn sie sich bedroht fühlen:
Mit ihren Krallen können die Tiere leicht die Haut aufschlitzen und sogar einen Menschen töten.
Du hast einen Emu gesehen?
Dann sei vorsichtig und ruf am besten unter der Notfall-Nummer der Tierrettung Kindsbach an (0174/8158325). Du könntest außerdem ein Foto machen und dir merken, in welche Richtung das Tier gelaufen ist. Alles weitere solltest du zur eigenen Sicherheit den Experten überlassen.
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