Auf dem Monitor eines Handys ist das ChatGPT-Logo zu sehen. Laut einer Umfrage nutzen 8 Prozent der Deutschen KI-Textroboter wie ChatGPT in ihrem Alltag.

Künstliche Intelligenz

ChatGPT und Co.: Werden KI-generierte Inhalte bald gekennzeichnet?

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Hannah Bechmann
Hannah Bechmann
Louis Leßmann
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In den USA haben sich Unternehmen wie Amazon und Google jetzt gegenüber Präsident Joe Biden dazu verpflichtet.

Die Vertreter der sieben Techunternehmen, die für die Entwicklung künstlicher Intelligenz wichtig sind, gehen damit einen "entscheidenden Schritt zur Entwicklung verantwortungsvoller KI", erklärte das Weiße Haus am Freitag.

Warum das Ganze?

Unter anderem durch den von OpenAI entwickelten Chatbot ChatGPT wird die Sorge immer größer, dass KI-generierte Inhalte als Fake News verbreitet werden könnten. Gerade im Hinblick auf die 2024 anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA will die US-amerikanische Regierung dieses Risiko so gering wie möglich halten.

Wozu verpflichten sich die Unternehmen?

Amazon, Anthropic, Google, Inflection, Meta, Microsoft und OpenAI sollen Regelungen schaffen, die es den Konsumenten leichter machen zu erkennen, ob ein Inhalt von einer KI erschaffen wurde oder nicht.

Es ist noch technische Arbeit zu leisten, aber der Punkt ist, dass es für Audio- und visuelle Inhalte gilt und Teil eines umfassenderen Systems sein wird.

Dazu gehören laut der Nachrichtenagentur AP unter anderem digitale Wasserzeichen und die Veröffentlichung von Berichten über technische Schwachstellen und gesellschaftliche Risiken.

Details sollen noch bekanntgegeben werden. Außerdem will der US-amerikanische Kongress sich noch über eine gesetzliche Regelung einig werden.

Was meinst du: Werden sich diese Regelungen weltweit durchsetzen?

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AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

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