Eine Bahn-Mitarbeiterin hatte die beschädigte Steckdose am Sonntagabend in einem Zug in Saarbrücken gespottet. Laut Polizei hätte eine Berührung wohl zu einem Stromschlag geführt. Es werde ermittelt, ob die Steckdose absichtlich manipuliert wurde.
Wichtig: In den letzten Wochen sind mehrfach manipulierte Steckdosen in Zügen entdeckt worden. Erst vor wenigen Tagen auf der Strecke zwischen Augsburg und München.
Stuttgart/Karlsruhe: 35-Jährige bekommt Stromschlag
Auch vor rund drei Wochen war es in einem Zug zwischen Stuttgart und Karlsruhe zu einem Vorfall gekommen. Dort hatte ein Unbekannter mehrere Steckdosen manipuliert. Eine 35-jährige Frau erlitt einen Stromschlag und musste ins Krankenhaus. Daraufhin hat die Polizei das Bahnunternehmen informiert und gesagt, dass die Angestellten sich umschauen sollen.
Manipulierte Steckdose im Zug: Darauf musst du achten
- Überprüfe die Steckdose, die du benutzen willst.
- Sieht sie verändert aus? Schauen kleine Metallteilchen oder dünne Drähte aus der Steckdose raus?
- Berühre die manipulierte Steckdose nicht! Denn durch den Kontakt mit einem dieser Metallteilchen bekam die Frau den Stromschlag.
- Informiere unbedingt das Zugpersonal oder die Polizei.
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