Zum Beispiel Mikroperlen oder Kosmetikprodukte mit losem Glitzer. Sie dürfen schon ab Mitte Oktober nicht mehr verkauft werden. Das hat die EU-Kommission am Montag in Brüssel mitgeteilt. Auch das auf Kunstrasenplätzen verwendete Granulat wird verboten, da dort das meiste Mikroplastik freigesetzt wird. Hier soll das Verbot aber erst in acht Jahren kommen.
Mikroplastikverbot der EU: Dafür gilt es
Konkret gilt die neue Regel der EU für künstliche Teilchen, wenn sie weniger als fünf Milimeter groß sind und sich weder zersetzen noch auf natürliche Weise löslich sind. Auch dazu gehören Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Spielzeug und Medikamente.
Darum ist Mikroplastik so schädlich für die Umwelt
Wenn Mikroplastik freigesetzt wird, kann es von Tieren aufgenommen werden und so auch in Lebensmittel gelangen. Die Verbote sollen laut der EU-Kommission dafür sorgen, dass eine halbe Tonne weniger Mikroplastik in die Umwelt gelangt.
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