Der muslimische Kulturverein hatte eine Baufrist nicht eingehalten. Deswegen klagte die Stadt vor Gericht.
Oberbürgermeister: Moschee soll fertig gebaut werden
Nach einem langen Streit vor Gericht, den die Stadt Leinfelden-Echterdingen gewonnen hat, betont Oberbürgermeister Roland Klenk: Ob eine Moschee gebaut wird, sei keine Frage im Streit gewesen. Der Verein soll die Moschee fertig bauen und nutzen können.
In einer Animation zeigt der Kulturverein, wie sie planmäßig aussehen soll:
Worum ging es in dem Streit genau?
Der Verein und die Stadt Leinfelden-Echterdingen hatten vereinbart: Der Verein darf auf einem bestimmten Grundstück eine Moschee bauen. Dabei wurde aber eine Frist nicht eingehalten. Deswegen wollte die Stadt dieses Recht am Grundstück, auf dem die Moschee war, wieder zurück haben. Der Bundesgerichtshof hat der Stadt Recht gegeben. Die Stadt will eine neue Vereinbarung mit dem Verein schließen.
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