Jetzt wird es noch konkreter: Vier islamische Verbände verhandeln mit der Landesregierung von RLP. Zusammen wollen sie sich auf einen Religionsunterricht in Rheinland-Pfalz einigen.
Zuerst muss dafür ein grundlegender Vertrag geschlossen werden. Dabei soll es auch um allgemeine Fragen, wie zum Beispiel den Umgang mit islamischen Feiertagen, gehen. Erst danach kann über den genauen Lehrplan gesprochen werden.
Es gibt Bedingungen für Schulen
Damit die Schulen in RLP den islamischen Religionsunterricht in Zukunft auch anbieten können, müssen sie laut der Bildungsministerin Stefanie Hubig einen ausreichenden Bedarf anmelden. Das bedeutet, dass es mindestens 8 Schülerinnen und Schüler braucht, die den Unterricht wahrnehmen wollen.
Islamischer Religionsunterricht: Probe läuft bereits
Am derzeitigen Probelauf in RLP nehmen aktuell schon knapp 2.400 Schülerinnen und Schüler teil. Wie lange die Verhandlungen für das dauerhafte Angebot genau dauern, ist nicht bekannt. Bis 2025 soll es eine Lösung dafür geben.
Ein anderes Fach in der Schule: Mathe 😖 Mit welchem Trick du darin besser werden kannst, verraten wir dir hier:
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