Das Ausmaß der Überschwemmung in der Orenburg Region in Russland, nachdem ein Dammbruch für eine Katastrophe gesorgt hat,

Katastrophe

Russland: 6.000 Menschen wegen Dammbruch evakuiert

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Dominik Osei Owusu
Dominik Osei Owusu
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team

Über 10.000 Häuser wurden überflutet. Hier updaten wir dich zu dem Unglück:

Was ist passiert?

  • Region Orenburg im Uralgebirge in Russland.
  • Zwei Dämme sollen gebrochen sein, melden russische Behörden.
  • Der erste Damm sollte die Städte der Region vor dem Hochwasser des Uralflusses schützen.
  • Ausgelegt war er auf 5,5 m Hochwasser, wegen starkem Regen waren es am Freitag 9,5 m. Deshalb ist er gebrochen. Der zweite Damm brach am Samstag.
  • Am schlimmsten hat es die Stadt Orsk an der Grenze zu Kasachstan getroffen.
  • Auch in betroffenen Regionen in Kasachstan wurde der Katastrophenzustand ausgerufen.
  • Bis Sonntag verschlechterte sich die Lage, weil es weiter regnete.
  • In Orsk waren vier Tote gemeldet worden, die laut Behörden aber nichts mit dem Hochwasser zu tun haben.

Wie konnte das passieren?

2020 hat eine technische Aufsichtsbehörde den Damm geprüft und 38 Mängel gefunden. Ob die von der Stadtverwaltung Orsk behoben wurden, ist nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen Fahrlässigkeit eingeleitet.

Die evakuierten Menschen sind in Notunterkünften untergebracht und ihnen wurde vom Regionalgouverneur Denis Pasler finanzielle Unterstützung versprochen.

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