In Baden-Württemberg bestreikt Verdi den ÖPNV in sieben Städte, unter anderem in Karlsruhe, Heilbronn oder Stuttgart. Bei den rund 6500 Beschäftigten im Land geht die Gewerkschaft von einer Streikbeteiligung aus, die bei etwa 60 Prozent liegt. Die Chefin des Kommunalen Landes-Arbeitgeberverbandes Donath bezeichnete den Warnstreik als „gewerkschaftliche Unvernunft“. Pendler, Schüler und viele andere würden die Zeche zahlen. Für Rheinland-Pfalz geht die Gewerkschaft Verdi davon aus, dass der Warnstreik weite Teile des Landes erreicht hat. Zusätzlich zum Öffentlichen Nahverkehr streiken hier auch die privaten Busfahrerinnen und Busfahrer und zwar schon seit gestern Abend. In Mainz kommt es zusätzlich zu Behinderungen, weil seit dem Vormittag auf der Theodor-Heuss-Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden eine zentrale Kundgebung von Gewerkschaftsmitgliedern stattfindet.
In beiden Bundesländern soll der Warnstreik bis zum Schichtende am Abend oder in der Nacht dauern.
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