Ein Gewerbegebiet mit Feldern drumherum aus der Fischaugen-Perspektive.

Klima & Natur

Studie: Viele junge Menschen würden sich fürs Klima einschränken

Stand
Autor/in
Alicia Tedesco
Autorenprofil Alicia Tedesco
Johannes Seiler
Johannes Seiler

Weniger reisen, kürzer duschen, mehr Zug oder Rad fahren - das alles würden viele junge Menschen tun, um gegen den Klimawandel zu kämpfen. Du auch?

Fast 60 Prozent der befragten Jugendlichen rechnen mit negativen Folgen des Klimawandels. Das zeigt die Sinus-Jugendstudie, die die Krankenkasse Barmer vergangenes Jahr in Auftrag gegeben hat. Befragt wurden 2.000 junge Menschen zwischen 14 und 17 Jahren. Um gegen den Klimawandel vorzugehen, sind viele bereit, einiges zu ändern - zum Beispiel:

  • auf Verpackungen zu verzichten (87 Prozent)
  • die Öffis statt das Auto zu nehmen (84 Prozent)
  • regionale und Bio-Produkte zu kaufen (79 Prozent) 
  • kürzer zu duschen (78 Prozent)
  • auf den Stand-by-Modus bei Geräten zu verzichten (77 Prozent)

Studie: Weniger Fleisch und Milchprodukte gegen den Klimawandel

Laut der Umfrage würde auch mindestens die Hälfte der befragten Jugendlichen mit dem Fahrrad pendeln, seltener ein neues Smartphone holen oder weniger Fleisch essen. Auf Flugreisen zu verzichten, Second Hand zu kaufen oder weniger Milchprodukte zu essen, kann sich ebenfalls mehr als die Hälfte vorstellen.

Wichtig ist bei diesen ganzen Maßnahmen natürlich: Nur weil so viele das tun würden, heißt es nicht, dass sie das wirklich tun. Aber die Bereitschaft dazu besteht auf jeden Fall. Wie sieht's bei dir aus?

Würdest du dich fürs Klima einschränken?

Good News Strengere Gesetze: So sollen Tiere besser geschützt werden

Die Lebensbedingungen von Tieren sollen verbessert werden. Das Bundeskabinett hat dem neuen Tierschutzgesetz zugestimmt.

DASDING DASDING

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

Bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) arbeiten Journalisten. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP, AP und SID.

Most Wanted