Fast 60 Prozent der befragten Jugendlichen rechnen mit negativen Folgen des Klimawandels. Das zeigt die Sinus-Jugendstudie, die die Krankenkasse Barmer vergangenes Jahr in Auftrag gegeben hat. Befragt wurden 2.000 junge Menschen zwischen 14 und 17 Jahren. Um gegen den Klimawandel vorzugehen, sind viele bereit, einiges zu ändern - zum Beispiel:
- auf Verpackungen zu verzichten (87 Prozent)
- die Öffis statt das Auto zu nehmen (84 Prozent)
- regionale und Bio-Produkte zu kaufen (79 Prozent)
- kürzer zu duschen (78 Prozent)
- auf den Stand-by-Modus bei Geräten zu verzichten (77 Prozent)
Studie: Weniger Fleisch und Milchprodukte gegen den Klimawandel
Laut der Umfrage würde auch mindestens die Hälfte der befragten Jugendlichen mit dem Fahrrad pendeln, seltener ein neues Smartphone holen oder weniger Fleisch essen. Auf Flugreisen zu verzichten, Second Hand zu kaufen oder weniger Milchprodukte zu essen, kann sich ebenfalls mehr als die Hälfte vorstellen.
Wichtig ist bei diesen ganzen Maßnahmen natürlich: Nur weil so viele das tun würden, heißt es nicht, dass sie das wirklich tun. Aber die Bereitschaft dazu besteht auf jeden Fall. Wie sieht's bei dir aus?
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