Bei dem Sturm ist am späten Freitagnachmittag auf der Insel Fehmarn außerdem eine 33-jährige Frau ums Leben gekommen. Die Polizei von Schleswig-Holstein sagt, ein Baum sei umgeknickt und auf ihr Auto gekracht.
Mittlerweile ist der Sturm ruhiger geworden, das Wasser geht zurück. Das Bundesamt für Seeschifffahrt hat die Sturmflutwarnung aufgehoben und die Aufräumarbeiten haben begonnen. Nach ersten Schätzungen sind durch die Flut Schäden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden.
Wellen mitten auf der Landstraße
Entlang der ganzen Küste waren in der Nacht Rettungskräfte im Dauereinsatz. In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern standen viele Straßen komplett unter Wasser. In Schleswig-Holstein sind einzelne Deiche gebrochen. Deshalb mussten einige Ortschaften geräumt werden.
Flensburg: Wasser nach Sturmflut so hoch wie seit fast 120 Jahren nicht
Besonders krass war es in Flensburg. Da stieg das Wasser so hoch wie seit fast 120 Jahren nicht: Es war zuletzt fast 2,30 Meter über seinem normalen Stand. Der Bürgermeister sagte aber am Samstag, das Schlimmste sei überstanden. Jetzt fange man an aufzuräumen.
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