Palästinenser inspizieren beschädigte Wohngebäude, in denen Berichten zufolge zwei israelische Geiseln festgehalten wurden. Bei israelischen Angriffen im Zuge einer Geiselbefreiungsaktion im Bereich der Stadt Rafah im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben Dutzende Palästinenser getötet worden.

Israel-Hamas-Krieg

Baut Ägypten doch keine Hilfslager?

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Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

Bei einem Angriff auf Rafah könnten viele Palästinenser nach Ägypten fliehen. Das will das Land verhindern.

Ägypten betont, dass ein Lager für Hilfsgüter gebaut wird - nicht für Palästinenser. Es wurde aber bestätigt, dass Ägypten eine Pufferzone mit Zäunen baut. Die ägyptische Regierung will nicht, dass Palästinenser aus Gaza vertrieben werden - aber auch nicht, dass sie freiwillig kommen.

Worum geht's? Mehrere Nachrichtenagenturen hatten berichtet: Laut Insidern und Satellitenbildern baue Ägypten an der Grenze zu Gaza eine Zone, in der 100.000 Palästinenser unterkommen könnten. Um die Zone herum soll demnach eine Mauer errichtet werden, damit die Geflüchteten nicht weiter nach Ägypten gehen können.

Ägypten will keine Palästinenser aufnehmen

Schon seit Beginn des aktuellen Israel-Hamas-Kriegs versucht Ägypten zu verhindern, dass viele Palästinenser in das Land fliehen. Ägyptens Präsident sagt, er mache sich Sorgen um die Sicherheit. Außerdem dürften die Palästinenser nicht aus Gaza vertrieben werden. Das betonte auch der Hohe Kommissar für Menschenrechte der UN, Filippo Grandi.

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