Das ganze ist passiert beim AfD-Parteitag im baden-württembergischen Rottweil. Hier sollte entschieden werden, wer zukünftig an der Spitze der AfD in BW stehen soll. Dazu sind viele Parteimitglieder nach Rottweil gereist.
Deshalb war der AfD-Parteitag so chaotisch:
Das Problem: Die Location hatte aber nur Platz für knapp 1.000 Menschen. Es kamen aber viel mehr AfD-Mitglieder. Die Organisation der Veranstaltung hat dann nicht gut funktioniert und die Stadthalle Rottweil war viel zu voll.
Die Lösung: Der Saal wird noch vor Beginn der Veranstaltung geräumt. Danach durften nur noch Teilnehmer in den Saal, die auch stimmberechtigt waren. Der Rest musste draußen bleiben.
Die Stimmung war eher mäßig:
Teilnehmer setzen auf "kreative" Gesprächsführung
Laute Schreie, Buh-Rufe und aufgehetzte Laune waren nur der Anfang. Die Redner schalteten sich gegenseitig die Mikros ab. Außerdem unterstellten sie sich gegenseitig, dass manche mehrere Abstimmgeräte in den Saal geschmuggelt hätten um doppelt zu wählen. Daran konnte auch die Ansprache von Alice Weidel nichts ändern:
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Das sagt der Verfassungsschutz. Die Junge Alternative (JA) ist dagegen rechtlich vorgegangen - erstmal erfolglos.