Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen nimmt am Donnerstag, 6. Juni 2024, an einer Zeremonie am dänischen Denkmal außerhalb von Sainte Marie du Mont in der Normandie teil.

Gewalt

Dänische Ministerpräsidentin auf Straße angegriffen!

Stand
Autor/in
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team

In der Kopenhagener Innenstadt wurde Mette Frederiksen auf offener Straße von einem Mann geschlagen.

  • Passiert ist das Ganze am Freitagabend im Zentrum Kopenhagens.
  • Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter festgenommen. Er ist 39 Jahre alt und sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
  • Von einem politischen Hintergrund gehen die Behörden aktuell nicht aus.
  • Aktuell bestreitet der Mann die Tat.
  • Die Sozialdemokratin Mette Frederiksen erlitt ein leichtes Schleudertrauma und ist laut ihren Mitarbeitern "schockiert".
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Angriff auf Frederiksen

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Angriff auf Frederiksen

Schockierte Reaktionen aus der ganzen Welt

Der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen ist entsetzt von dem Angriff auf Frederiksen. Er schreibt auf X:

Welch ein Schock. So ist Dänemark nicht. Wir überfallen unsere Ministerpräsidentin nicht.

Auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verurteilt öffentlich die Tat.

Dear @Statsmin Mette, I was so shocked at the news of you being assaulted tonight.I condemn this despicable act which goes against everything we believe and fight for in Europe.I wish you strength and courage - I know you have plenty of both.

Es ist noch nicht lang her, als der slowakische Ministerpräsident angegriffen wurde:

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

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