Viele Menschen auf einer Demo gegen Judenfeindlichkeit in Paris

Frankreich

Gegen Judenfeindlichkeit: HIER gingen über 100.000 auf die Straße

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AUTOR/IN
Niklas Behrend
Niklas Behrend
Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest

In Paris haben am Sonntag Zehntausende Menschen demonstriert. In Frankreich haben antisemitische Straftaten stark zugenommen.

Seitdem der Krieg zwischen der islamistischen Hamas und Israel im Gazastreifen begonnen hat, kam es in Frankreich zu fast 1.250 Straftaten mit einem judenfeindlichen Hintergrund. Neben Beleidigungen und Schmierereien gehörte dazu auch Gewalt. In Frankreich leben die meisten Juden und Muslime in Europa. In Frankreich gibt es die Sorge, dass die Gewalt des Nahostkonflikts auf das eigene Land übergreift.

Macron nicht anwesend

Der französische Präsident Emmanuel Macron war bei der Demo nicht am Start. Er sagte aber schon vorab, dass er in den Gedanken mit dabei sei. Macron schrieb ihn einem veröffentlichten Brief:

Ein Frankreich, in dem unsere jüdischen Mitbürger Angst haben, ist nicht Frankreich.

Frankreich will den gestiegenen Judenhass jetzt durch eine Partnerschaft mit der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) bekämpfen. Pädagogen sollen Tipps bekommen, wie sie Judenfeindlichkeit und andere Formen von Hass in der Schule verhindern und bekämpfen können.

In London gab es am Wochenende eine große Pro-Palästina Demo:

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Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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