15 Megawatt Leistung und groß wie 12 Fußballfelder
Vorstellen kann man sich das Bauprojekt wie ein Floß, das Strom erzeugt, so wie auf dem Bild von einem ähnlichen Bau in Haltern (NRW). Größtenteils soll die Anlage ein nahe gelegenes Kieswerk mit Power versorgen. Wenn was übrig bleibt, fließt der Strom ins öffentliche Netz. Der Betreiber sagt, es sei die leistungsstärkste schwimmende Anlage Deutschlands.
Nur 15 Prozent der Seefläche genutzt
Momentan dürfen nur 15 Prozent einer Wasserfläche für die Solaranlage genutzt werden. Der Bürgermeister von Bad Schönborn, Klaus Detlev Huge (SPD), fordert aber, dass das "Vorzeigeprojekt der Energiewende" noch größer werden darf. Ob das schlechte Auswirkungen auf die Umwelt hätte, muss aber erst noch geprüft werden.
Bis zum Sommer soll die Anlage fertiggestellt werden. Viele andere Gemeinden haben schon klar gemacht, dass sie auch Bock auf eine schwimmende Solaranlage hätten.
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