Stühle stehen in einem Klassenraum in einer Schule auf den Tischen. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance | Marcus Brandt)

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Corona-Schulschließungen: Psyche junger Menschen hat gelitten

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Niklas Behrend
Niklas Behrend  (Foto: SWR DASDING)
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)

Im Frühjahr 2020 machten die Schulen dicht. Viele junge Menschen haben damit gestruggled. Du auch?

Während der ersten Pandemie-Welle ging es 11- bis 17-Jährigen im Durchschnitt so schlecht wie den Jugendlichen, denen es schon vor Corona gar nicht gut ging. Das haben Wissenschaftler der Uni Konstanz zusammen mit der Uniklinik in Hamburg-Eppendorf bei einer Studie mit über 1.000 jungen Menschen herausgefunden.

Jungs struggleten mehr als Mädchen

Christina Felfe von der Uni Konstanz sagt, dass Jungs die Schulschließungen härter getroffen haben als Mädchen. Außerdem ging es jungen Menschen, die in einer kleinen Wohnung lebten, besonders schlecht. Viele hatten in der Zeit auch mehr Stress innerhalb der Familie.

Warum war es so hart, als die Schulen geschlossen waren?

Felfe sagt, dass soziale Bindungen und Kontakte für die gesunde Entwicklung von jungen Menschen ganz besonders wichtig sind.

Woher kam Corona eigentlich?

Dazu verbreiteten sich einige Theorien. Zum Beispiel, dass Corona aus einem Labor kommen könnte. Diese Theorie wurde hier mal gecheckt:

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