Flugzeug der US-Armee auf Flugzeugträger: Die USA haben erneut Stellungen der Huthi im Jemen angegriffen (Archivbild)

Israel-Hamas-Krieg

Schon wieder: USA greifen Huthi-Miliz an - das ist die Begründung!

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz

Die USA sprechen von Selbstverteidigung. Bei den Angriffen auf Huthi-Stellungen im Jemen seien Raketen zerstört worden.

Die USA haben gemeinsam mit Großbritannien und anderen Ländern Ziele an 13 Orten im Jemen angegriffen. Es sollen nach Angaben der USA Stellungen der Huthi-Miliz gewesen sein. Die Huthi werden vom Iran unterstützt.

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USA: Angriffe auf Waffenlager und Raketensysteme im Jemen

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USA und UK greifen Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen an

Bei dem Angriff sind laut USA sechs Raketen zerstört worden. Sie standen angeblich zum Abschuss auf Schiffe bereit. Die USA sprechen deshalb von Selbstverteidigung. Der Fernsehsender der Huthi, Al-Masirah, berichtete auf X, dass auch die Hauptstadt des Jemen, Sanaa, angegriffen wurde.

Warum ist die Schiffsroute am Jemen vorbei so wichtig?

Der Schifffahrtsweg vom Mittelmeer über den Suezkanal, das Rote Meer, die Meerenge Bab al-Mandab und den Golf von Aden bis zum Indischen Ozean ist eine für den Welthandel äußerst wichtige Route und führt direkt am Jemen vorbei. Wegen der Huthi-Angriffe auf Containerschiffe fahren viele Schiffe nicht mehr durch das Rote Meer. Sie müssen dann Umwege fahren - das dauert länger und ist teurer.

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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