Für Spencer Tunick und seine Kunst gehen fast tausend Menschen nackt auf die Straßen in Finnland. (Foto: IMAGO, IMAGO / Lehtikuva)

WTF?!

Alles für die Kunst: Fast tausend Menschen gehen nackt auf die Straße

Stand
AUTOR/IN
Alicia Tedesco
Autorenprofil Alicia Tedesco (Foto: SWR, Privat Alicia Tedesco)
Johannes Seiler
Johannes Seiler (Foto: SWR DASDING)

Der US-Künstler Spencer Tunick hat in Finnland eine Kunstaktion gestartet. Dafür zogen fast tausend Menschen blank.

Schon gegen 3 Uhr morgens strömte am Samstag ein Meer nackter Menschen auf die Straßen Finnlands. Auch an den Seestränden und einem Park der finnischen Stadt Kuopio posierten die Freiwilligen. Warum? Für Kunst!

Was steckt hinter der Kunst von Spencer Tunick?

Spencer Tunick ist mittlerweile für seine Massenaufnahmen von nackten Menschen bekannt. Im vergangenen November zeigten sich Tausende Australier komplett nackt am berühmten Bondi Beach von Sydney, um auf das Risiko von Hautkrebs aufmerksam zu machen.

Mit seiner Kunst will er aber auch dazu ermutigen, den menschlichen Körper mehr wertzuschätzen und über Nacktheit und öffentliche Orte nachzudenken. Über seine aktuellste Aktion in Finnland sagt Tunick:

Heute ist das Land der 1000 Seen zum Land der 1000 Nackten geworden.

Spencer Tunick gegenüber AFP

Mehr crazy News gibt's hier:

Zur Startseite der Sendung

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Zur Website

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Zur Website

Most Wanted