"Zug fällt aus" steht auf einer Anzeigetafel im Bahnhof - Die EVG hat einen 50-Stunden-Streik abgekündigt. Er geht von Sonntagabend bis Dienstagnacht.

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Bahnstreik vorbei: Alles wieder normal

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Alina Surawicz
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Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team

Der Streik lief bis Donnerstagabend. Seit heute Morgen fahren die Züge wieder nach Fahrplan.

Schon am Donnerstagabend war der Bahnverkehr so langsam wieder hochgefahren. Inzwischen sollten die Züge wieder normal fahren. Das gab die Deutsche Bahn auf X - ehemals Twitter - bekannt.

Der GDL-Streik ist beendet. Der Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB sind heute noch bis Tagesende massiv beeinträchtigt. Am 17.11. wird wieder das reguläre Zugangebot gefahren. Weitere Informationen findet ihr auf https://t.co/rnaSSELCgU

Bahnstreik von Mittwoch bis Donnerstag: DAS fordert die GDL

Von Mittwoch 22 Uhr bis 18 Uhr am Donnerstag sind viele Züge im Regional- und im Fernverkehr sowie S-Bahnen der Deutschen Bahn ausgefallen. Zu dem Streik aufgerufen hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Sie fordert:

  • kürzere Arbeitszeiten: Schichtarbeiter sollen statt 38 Stunden nur noch 35 Stunden arbeiten.
  • mehr Geld: Die GDL verlangt 555 Euro mehr pro Monat für die Beschäftigten sowie eine Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 Euro.

Welche Rechte hast du bei einem Bahnstreik?

Wenn du schon ein Ticket gebucht hast, deine Reise wegen des Streiks aber verschieben musstest, dann ist das kein Problem. Die Zugbindung ist aufgehoben. Du kannst also zum Beispiel einen Zug nehmen, der zu einer anderen Zeit oder sogar an einem anderen Tag fährt. Wenn du nicht fährst, kannst du dir das Geld für das Ticket auch zurückbezahlen lassen.

Das Deutschlandticket soll bleiben, aber für wie viel Geld?

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

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