In Sachen Naturschutz geht es im Land unter dem Präsidenten Luiz Inacio Lula deutlich voran. Dieser übernahm die Präsidentschaft vom rechtsextremen Vorgänger Jair Bolsonaro, der die Entwaldung in Brasilien auf ein 15-Jahres-Hoch ansteigen ließ.
Abholzung soll weiter eingedämmt werden
- Die Abholzung wird immer jährlich gemessen. Im vergangenen Zeitraum ging die Zerstörung im brasilianischen Amazonasgebiet auf 9.001 Quadratkilometer zurück. Das ist laut Medien der niedrigste Stand seit 2018 - dem Jahr von Bolsonaros Amtsantritt.
- Aber: Es ist immer noch doppelt so viel wie im Jahr 2012, als das bisherige Allzeittief erreicht wurde. Damals waren es 4.571 Quadratkilometer.
Lula möchte die Entwaldung bis 2030 komplett abschaffen. Er wird auch diesen Monat am COP28-Klimagipfel der Vereinten Nationen in Dubai teilnehmen und die Fortschritte des Landes präsentieren. Das kündigten brasilianische Beamte im Vorfeld des Gipfels an.
Good News Amazonas: Im Regenwald bleiben immer mehr Bäume stehen 🌳🌲
Im Vergleich zum letzten Jahr wurden im Amazonas über zwei Drittel weniger Bäume abgeholzt.
Der Amazonas-Regenwald gilt als "grüne Lunge" der Erde. Er wird schon seit vielen Jahren durch Abholzung bedroht. Mehrere Staaten arbeiten jetzt zusammen:
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