Reved in ihrem Strem auf Twitch. Sie spricht über die Plattform Kick (Foto: dpa Bildfunk, Twitch @RevedTV)

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Wird Kick das neue Twitch? Reved: "Werdet sehr geschockt sein"

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Niklas Behrend
Niklas Behrend  (Foto: SWR DASDING)
Alicia Tedesco
Autorenprofil Alicia Tedesco (Foto: SWR, Privat Alicia Tedesco)

Internationale Streaming-Stars sind jetzt bei Kick am Start. Reved glaubt, dass auch deutsche Streamer folgen werden.

Kick hat offenbar einiges vor. Die umstrittene Streaming-Plattform hat den kanadischen Gaming-Streamer "xQc" mit über 11, 8 Millionen Twitch-Followern zu sich gelockt. Laut seinem Agenten bekommt der Streamer von Kick für zwei Jahre bis zu 100 Millionen US-Dollar. Der Deal ist offenbar sogar nicht exklusiv. "xQc" darf also zusätzlich weiter auf Twitch streamen.

Jetzt hat auch die US-Streamerin Amouranth bekannt gegeben, in Zukunft bei Kick zu streamen. Was sie dafür an Cash bekommt, ist allerdings nicht bekannt.

IT’S TIME pic.twitter.com/HyKlZrggRr

Reved ist aufgewühlt - MontanaBlack hat Angebot schon abgelehnt

Die "Kick-Offensive" schlägt auch in der deutschen Streaming-Szene hohe Wellen. Reved hat in ihrem Stream gedropped: Auch deutsche Streamer könnten zu Kick wechseln. Sie meint, dass die Fans über die deutschen Signings sehr "geschockt" sein werden. Welche das sein könnten, hat sie allerdings nicht verraten:

Monte hat laut eigener Aussage schon ein Angebot von Kick bekommen und abgelehnt. Monte meint, das Angebot habe im zweistelligen Millionenbereich gelegen. Er habe es aber ausgeschlagen, weil er keinen Bock hat, der "Sündenbock" für alle zu sein.

Kick ist nämlich ziemlich umstritten. Aber warum eigentlich? Das liegt vor allem daran, dass dort Casino-Streams gezeigt werden dürfen. Die Glücksspiel-Industrie unterstützt Kick.

Streamer können auf Kick mehr Geld machen

Dass ein Wechsel zu Kick für einige Streamer überhaupt ein Thema ist, liegt auch an der Unzufriedenheit mit Twitch. Während Kick nur fünf Prozent der Streaming-Einnahmen einkassiert, ist der Anteil bei Twitch viel höher. Dort müssen die Streamer aktuell bis zur Hälfte ihrer Abo-Einnahmen abliefern.

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Auf Twitch sind jeden Tag Millionen Leute, die entweder selber streamen oder Livestreams anschauen. Oft geht es um Gaming - damit hat Twitch im Jahr 2011 angefangen. Seit 2014 gehört der Streaming-Dienst zum Amazon-Konzern. Wenn ein bekannter Streamer oder ein Unternehmen auf Twitch zum Beispiel News bekannt gibt, dann ist das für und eine Nachrichtenquelle. Auch Events auf Twitch können ein News-Thema für uns sein.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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