Kick hat offenbar einiges vor. Die umstrittene Streaming-Plattform hat den kanadischen Gaming-Streamer "xQc" mit über 11, 8 Millionen Twitch-Followern zu sich gelockt. Laut seinem Agenten bekommt der Streamer von Kick für zwei Jahre bis zu 100 Millionen US-Dollar. Der Deal ist offenbar sogar nicht exklusiv. "xQc" darf also zusätzlich weiter auf Twitch streamen.
Jetzt hat auch die US-Streamerin Amouranth bekannt gegeben, in Zukunft bei Kick zu streamen. Was sie dafür an Cash bekommt, ist allerdings nicht bekannt.
Reved ist aufgewühlt - MontanaBlack hat Angebot schon abgelehnt
Die "Kick-Offensive" schlägt auch in der deutschen Streaming-Szene hohe Wellen. Reved hat in ihrem Stream gedropped: Auch deutsche Streamer könnten zu Kick wechseln. Sie meint, dass die Fans über die deutschen Signings sehr "geschockt" sein werden. Welche das sein könnten, hat sie allerdings nicht verraten:
Monte hat laut eigener Aussage schon ein Angebot von Kick bekommen und abgelehnt. Monte meint, das Angebot habe im zweistelligen Millionenbereich gelegen. Er habe es aber ausgeschlagen, weil er keinen Bock hat, der "Sündenbock" für alle zu sein.
Kick ist nämlich ziemlich umstritten. Aber warum eigentlich? Das liegt vor allem daran, dass dort Casino-Streams gezeigt werden dürfen. Die Glücksspiel-Industrie unterstützt Kick.
Streamer können auf Kick mehr Geld machen
Dass ein Wechsel zu Kick für einige Streamer überhaupt ein Thema ist, liegt auch an der Unzufriedenheit mit Twitch. Während Kick nur fünf Prozent der Streaming-Einnahmen einkassiert, ist der Anteil bei Twitch viel höher. Dort müssen die Streamer aktuell bis zur Hälfte ihrer Abo-Einnahmen abliefern.