Rapper Luvre47 beim Nominiertenabend des Deutschen Filmpreises. (Foto: IMAGO, Eventpress)

Deutschrap

"Viel zu schlimme Sachen": Rapper macht Ansage zu Drogenkonsum

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Djamila Chastukhina
Djamila Chastukhina (Foto: SWR DASDING)
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer (Foto: SWR, Privat Jonas Neugebauer)

Luvre47 hat auf dem splash!-Festival in einem Interview über die negativen Seiten von Deutschrap gesprochen.

Im Interview mit dem Hip-Hop-Magazin "MOSTDOPE" hat er auch über die jüngeren Generationen gesprochen. Dazu hat der Berliner eine klare Meinung:

Ich glaube, die Leute fangen viel zu früh mit viel zu schlimmen Sachen an.

Drogenkonsum ist bei vielen Rappern ein Thema:

Drogenkonsum und Deutschrap: Luvre47 möchte darüber reden

Luvre findet, man sollte offen über das Problem mit Drogen sprechen - nicht nur auf Festivals, sondern "auch, was die neuen Generationen angeht". Er möchte dabei niemanden verurteilen und wünscht sich stattdessen, dass das Thema diskutiert wird. Seiner Meinung nach ist der heftige Drogenkonsum ein Ergebnis der Rapszene: "Was wir in den Wald gerufen haben, kommt jetzt zurück."

Luvre hat auch eine klare Message an die Musikindustrie:

Ihr solltet nicht den Profit über das Wohlbefinden eurer Künstler stellen.

Das komplette Interview mit MOSTDOPE kannst du dir hier ansehen:

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