Israelische Ministerin für Siedlungen und nationale Projekte Orit Strock

Israel-Hamas-Krieg

Kein Geisel-Deal? Kritik an israelischer Ministerin

Stand
AUTOR/IN
Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi
Louis Leßmann
Profilbild von Louis

Eine rechtsextreme Ministerin hat gesagt: Um 22 oder 33 Menschen zu retten, dürfe man nicht die Kriegsziele wegwerfen.

33 israelische Geiseln werden von der Hamas freigelassen, hunderte palästinensische Gefangene werden von Israel freigelassen - so soll ein aktueller Vorschlag für eine Waffenruhe aussehen. Orit Strock, israelische Ministerin für Siedlungen und nationale Projekte, ist dagegen. Der Deal würde Kriegsziele wie die Zerstörung der Hamas bedrohen. In einem Radio-Interview sagte sie über ihre Regierung:

Eine Regierung, die alles in den Müll wirft, um 22 oder 33 Menschen zurückzuholen, hat keine Existenzberechtigung.

Newszone-Logo

Kritik an israelischer Ministerin nach Aussage zu Geisel-Deal

Dauer

Kritik an israelischer Ministerin nach Aussage zu Geisel-Deal

Rücktrittsforderungen und viel Kritik für diese Aussage

Jair Lapid, Chef der israelischen Opposition, antwortete so auf die rechtsextreme Ministerin:

Eine Regierung mit 22 oder 33 extremistischen Koalitionsmitgliedern hat kein Existenzrecht.

Wegen dieser "empörenden Äußerungen" müsse Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Ministerin entlassen. Das forderte die israelische Bewegung für Qualitätsregierung. Der israelische Journalist Yair Navot kritisierte die Ministerin auf X scharf und merkte an, dass gerade die Rückkehr der Entführten eines der Kriegsziele ist.

Mehr über den Vorschlag für eine Waffenruhe findest du hier:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

Most Wanted