An die Astrid-Lindgren-Schule in Mainz wurde am Freitagmorgen eine Mail mit einer Bombendrohung geschickt. (Foto: SWR)

Mainz

Bombendrohung an Grundschule in Mainz: Polizei gibt Entwarnung!

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Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)
Renée Diehl
SWR-Redakteurin Renée Diehl (Foto: SWR DASDING, Fabian Brosi)

Die Drohung ist am Freitagvormittag per Mail eingegangen. Das hatte für mehrere hundert Schülerinnen und Schüler Folgen.

Gerichtet hat sich die Bombendrohung gegen die Astrid-Lindgren-Schule in Mainz. Laut Polizei wurden daraufhin die Grundschule und sicherheitshalber auch eine benachbarte Schule geräumt:

  • Etwa 300 Kinder mussten die Gebäude verlassen. Sie konnten sich in Bussen aufwärmen, bis sie von ihren Eltern abgeholt wurden.
  • Die Polizei untersuchte mit Sprengstoffhunden die Gebäude und das Gelände. Es wurde kein verdächtiger Gegenstand gefunden. Deshalb gab es Entwarnung.

Bombendrohung an Schule in Mainz: Wie geht es weiter?

Die Polizei ermittelt. Bisher ist aber noch nicht safe, wer die Drohmail geschrieben hat und was die genauen Hintergründe sind. Hast du etwas mitbekommen oder kannst Hinweise geben? Dann melde dich unter der 06131/653633 bei der Polizei.

Nice to know 💡: Der Verfasser der Mail kann richtig Stress bekommen. Laut Polizei droht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe. Außerdem könne es sein, dass er die Kosten für den Einsatz bezahlen muss.

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Die Presseabteilung der Polizei verfasst zu vielen Einsätzen einen kurzen Bericht. Der wird den Medien zur Verfügung gestellt. Sie liefern Informationen zum Beispiel zu Unfällen, Ermittlungen und Festnahmen. Außerdem veröffentlicht die Polizei auch Zeugenaufrufe oder Bilder von vermissten Personen und bittet die Medien darum, die Informationen zu verbreiten.

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