Eine Frau liegt auf einem Sofa und schaut sich ein Video auf Instagram auf ihrem Handy an. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Weronika Peneshko)

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So soll Instagram sicherer werden 🔒

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Melissa Koser
Profilbild Melissa Koser (Foto: SWR DASDING, DASDING/Niko Neithardt)
Basti Schmitt
Bastian Schmitt  (Foto: SWR DASDING)

Auf Instagram sollen Minderjährige mit einer KI besser vor sexueller Erpressung geschützt werden.

Meta testet das gerade. Das neue "Nudity Protection"-Tool soll in den kommenden Monaten weltweit eingesetzt werden. Und wie funktioniert's? Die Künstliche Intelligenz soll automatisch Nacktbilder entdecken und unkenntlich machen, die über die Insta-DMs an Minderjährige versendet werden. Der Empfänger hat dann die Wahl, ob er das Bild sehen möchte oder nicht, sagte einer Sprecherin von Meta. Das Ziel: Junge Menschen vor "ungewollten und potenziell gefährlichem Kontakt" zu bewahren und vor sogenannter "Sextortion" zu schützen.

Zu wenig Schutz bei Instagram und Co.?

Mehr als 40 US-Bundesstaaten haben Meta bereits wegen des aus ihrer Sicht unzureichenden Schutzes insbesondere von Kindern verklagt. Auch die EU-Kommission hat eine Untersuchung zu den Kinderschutzmaßnahmen von Meta und anderen Digitalkonzernen eröffnet.

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