Minijobs stehen in der Kritik

Job & Geld

Minijob-Kritik: Abschaffen oder nicht? 🤔

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AUTOR/IN
Tari Weber
Basti Schmitt
Bastian Schmitt

So wie's jetzt ist, sollte es laut der Gewerkschaft zumindest nicht bleiben.

Vor allem in der Gastro, im Reinigungsgewerbe und im Einzelhandel wird auf 520-Euro-Jobber gesetzt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Baden-Württemberg will, dass damit Schluss ist. Laut DGB-Chef Kai Burmeister wäre es besser, mehr Leute in diesen Branchen für volles Gehalt zu beschäftigen. Denn: Gerade dort beschwere man sich darüber, dass es zu wenig Personal gibt, obwohl sie die meisten Minijobber beschäftigen.

Menschen in Minijobs zu beschäftigen und über Fachkräftemangel zu klagen, passt einfach nicht zusammen.

Das ist die Kritik an Minijobs

  • Wenn du einen Minijob hast, wirst du von der gesetzlichen Sozialversicherung ausgeschlossen. Das bedeutet: Solltest du den Job verlieren, hast du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld.
  • Als Minijobber kannst du dich von der Rentenpflicht befreien lassen, bekommst dann aber im Alter auch entsprechend weniger. Das wird zum Problem für Leute, die beispielsweise nur in Minijobs arbeiten.
  • Du bist über deinen Minijob nicht automatisch kranken- und pflegeversichert.

Hier wurden Mitarbeiter lange Zeit gar nicht bezahlt:

Karlsruhe

Karlsruhe Harter Festival-Job und dann kein Geld?! 😲

Stell dir vor, du jobbst auf einem Festival und kriegst dann kein Geld! Das ist Mitarbeitern auf dem "Hook Up" passiert.

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