In Denver, San Francisco und Vancouver bekommen einige hundert Bedürftige jeden Monat Geld ausgezahlt einfach so. Das "Denver Basic Income Project" wird von der Uni in Denver wissenschaftlich begleitet. Es wird zum Beispiel geguckt, für was die Menschen ihr Geld ausgeben oder ob sie es raus aus der Obdachlosigkeit schaffen.
In Denver machen mehr als 800 Menschen an der Studie mit:
- 1. Gruppe erhielt monatlich 1.000 US-Dollar für ein Jahr
- 2. Gruppe bekam ein Startkapital von 6.500 US-Dollar und erhielt dann monatlich 500 US-Dollar
- 3. Gruppe erhielt 50 US-Dollar pro Monat
Positive Veränderung schon nach sechs Monaten:
- Bei denen, die mehr als 500 Dollar im Monat bekamen, hatten viele eine Wohnung gefunden. Zu Beginn der Studie waren mehr als 90 Prozent der Teilnehmenden obdachlos, nach einem halben Jahr waren es nur noch rund 65 Prozent.
- Viele Teilnehmende haben das Geld sinnvoll und nachhaltig investiert: Sie bezahlten Schulden, reparierten ihr Auto oder machten Fortbildungen.
- Sie fühlten sich mit dem Geld außerdem sicherer und sind psychisch gesünder.
Finanziert wird das Projekt vom Unternehmer und Investor Mark Donovan und der Stadt Denver. Nach dem ersten Erfolg haben jetzt auch andere Städte in den USA das Projekt übernommen.
Was für oder auch gegen das bedingungslose Grundeinkommen spricht - eine Diskussion gibt es hier:
Dir geht es mental nicht gut? So bekommst du Hilfe:
Mental Health Day Mentale Struggles? So bekommst du einen Therapieplatz
Am Dienstag war der Mental Health Day. Wenn es dir selbst nicht gut geht und du Hilfe brauchst, gibt es hier Tipps.