Screenshot aus dem AppStore: die App ChatGPT von OpenAI

Künstliche Intelligenz

ChatGPT-4o - das steckt in der neuen Version

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Leo Eder
Leo Eder

OpenAI hat den Nachfolger für seinen Chatbot ChatGPT-4 vorgestellt. Was das neue KI-Modell alles kann, checkst du hier!

Was Amazon mit Alexa und Apple mit Siri hat, will das KI-Unternehmen OpenAI mit ChatGPT-4o auch liefern: einen Sprachassistenten, mit dem man sich ganz normal unterhalten kann. Bei einer Livedemo zeigten OpenAI-Mitarbeiter die neuen Funktionen, unter anderem kann die KI:

  • gesprochene Fragen beantworten
  • Kamerabilder analysieren
  • Echtzeit-Übersetzungen von gesprochener Sprache bieten
  • Geschichten erfinden und erzählen, dabei auch die Stimme verändern, wenn gewünscht

Wie dir ChatGPT-4o vielleicht künftig bei den Mathe-Hausaufgaben helfen kann, siehst du hier:

Auch für Gratis-Nutzer soll die neue Version verfügbar sein. Abo-Kunden können dann allerdings größere Datenmengen mit der KI verarbeiten.

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KI-Firma OpenAI stellt Neuerungen vor

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KI-Firma OpenAI stellt Neuerungen vor
OpenAI, die Firma hinter dem KI-Chatbot ChatGPT, hat am Montag Updates vorgestellt. Unter anderem soll die mit Künstlicher Intelligenz gesteuerte Software menschlicher klingen. Katharina Wilhelm berichtet:
OpenAI hat am Montag ein neues KI-Modell und eine Desktop-Version von ChatGPT vorgestellt. Das Update mit dem Namen GPT4o soll noch schneller als der Vorgänger sein. Außerdem soll der Chatbot menschlicher klingen und mit den Usern Unterhaltungen führen können. Bei der Präsentation wurde die Software beispielsweise gebeten, sich eine Gute-Nacht-Geschichte auszudenken und vorzulesen.
Dabei wurde die Software auch unterbrochen und gebeten, dramatischer oder wie ein Roboter zu sprechen. Außerdem konnte der Chatbot zwischen verschiedenen Sprachen hin- und herwechseln.
Darüberhinaus soll der Chatbot in der Lage sein, visuelle Informationen noch besser zu verarbeiten; zum Beispiel eine mathematische Gleichung zu lösen, wenn ein User sie händi

ChatGPT-Konkurrent Claude kommt zu uns

Wenige Stunden nach der OpenAI-Präsentation hat die Firma Anthropic angekündigt, dass ihr leistungsstarker Chatbot Claude nach Europa kommt. Ähnlich wie das bisherige ChatGPT kann Claude mit KI unter anderem Sätze wie ein Mensch formulieren und den Inhalt von Texten zusammenfassen.

In einigen technischen Tests schnitt das aktuelle Claude 3 sogar besser ab als ChatGPT-4. Durch den Abgleich mit Fakten versucht Anthropic den typischen KI-Fehler einzudämmen, dass die Software manchmal falsche Angaben ausspuckt.

Dieses KI-Tool soll gegen Hasskommentare helfen:

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Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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