Israel-Hamas-Krieg

Polizei löst Palästina-Kongress in Berlin auf

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Israel-Hamas-Krieg Polizei löst Palästina-Kongress in Berlin auf

Dauer

Rund zwei Stunden nach Beginn ist der umstrittene "Palästina-Kongress" am Nachmittag von der Polizei beendet worden.
Die gut 250 Teilnehmer der Veranstaltung in einem Gebäude-Komplex in der Germaniastraße in Tempelhof mussten den Saal räumen.
Mario Bartsch, rbb24:
#take#
Eine Polizeisprecherin sagte dem rbb, Grund sei die per Video übertragene Rede eines Mannes gewesen, für den in Deutschland ein politisches Betätigungsverbot gilt. Daraufhin sei zunächst der Strom abgeschaltet worden. Nach einer rechtlichen Prüfung sei dann entschieden worden, die Veranstaltung ganz aufzulösen.
Bei dem Kongress war die Videobotschaft des palästinensischen Autors Salman Abu Sitta abgespielt worden. Gegen ihn liegt ein Einreiseverbot vor. Der inzwischen 86-Jährige soll nach Medienberichten Anfang des Jahres in einem Blog geschrieben haben, dass er an dem Überfall der Hamas auf Israel teilgenommen hätte, wenn er jünger gewesen wäre.
Unter dem Motto "Wir klagen an" hatten sich am Nachmittag mehrere hundert Menschen zu der propalästinensischen Veranstaltung versammelt.
Zu dem für drei Tage geplanten Kongress waren bis zu 1.000 Teilnehmer erwartet worden. Laut der Polizeisprecherin könnte die Veranstaltung am Samstag oder Sonntag fortgesetzt werden. Dann müssten allerdings die strengen Auflagen eingehalten werden.

Rund zwei Stunden nach Beginn ist der umstrittene "Palästina-Kongress" am Nachmittag von der Polizei beendet worden.

Die gut 250 Teilnehmer der Veranstaltung in einem Gebäude-Komplex in der Germaniastraße in Tempelhof mussten den Saal räumen.

Mario Bartsch, rbb24:

#take#

Eine Polizeisprecherin sagte dem rbb, Grund sei die per Video übertragene Rede eines Mannes gewesen, für den in Deutschland ein politisches Betätigungsverbot gilt. Daraufhin sei zunächst der Strom abgeschaltet worden. Nach einer rechtlichen Prüfung sei dann entschieden worden, die Veranstaltung ganz aufzulösen.

Bei dem Kongress war die Videobotschaft des palästinensischen Autors Salman Abu Sitta abgespielt worden. Gegen ihn liegt ein Einreiseverbot vor. Der inzwischen 86-Jährige soll nach Medienberichten Anfang des Jahres in einem Blog geschrieben haben, dass er an dem Überfall der Hamas auf Israel teilgenommen hätte, wenn er jünger gewesen wäre.

Unter dem Motto "Wir klagen an" hatten sich am Nachmittag mehrere hundert Menschen zu der propalästinensischen Veranstaltung versammelt.

Zu dem für drei Tage geplanten Kongress waren bis zu 1.000 Teilnehmer erwartet worden. Laut der Polizeisprecherin könnte die Veranstaltung am Samstag oder Sonntag fortgesetzt werden. Dann müssten allerdings die strengen Auflagen eingehalten werden.

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