Dieses von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik über AP zur Verfügung gestellte Foto zeigt Wladimir Putin, Präsident von Russland. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexei Danichev)

Russland-Ukraine-Krieg

Putin sieht Russland als Opfer

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Isabel Gebhardt
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Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun (Foto: SWR, privat Zilan Hatun)

Wladimir Putin hat erneut seine Sicht zum Krieg gegen die Ukraine erklärt. Neu war: Er hat das Wort "Krieg" benutzt.

In Russland wird heute der Sieg über Nazi-Deutschland und das Ende des 2. Weltkriegs gefeiert. Es ist einer der wichtigsten Feiertage in dem Land. In Moskau hat der Präsident Wladimir Putin bei einer großen Militärparade eine Rede gehalten.

Putin spricht von Krieg gegen Russland

Dabei hat er Russland als angebliches Opfer im Krieg gegen die Ukraine dargestellt. Er warf dem Westen - also unter anderem Deutschland und den USA - vor, dass sie einen Krieg angezettelt hätten, um Russland zu zerstören. Die Angriffe auf die Ukraine rechtfertigte Putin damit, dass er den Donbass "beschützen" und den "Terrorismus zurückschlagen" wolle.

Gegen unser Vaterland wird ein echter Krieg geführt.

Das sagt Kanzler Scholz dazu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Parade in Russland als "Machtgehabe" kritisiert. Bei einem Termin in Straßburg sagte er, dass die Ukraine so lange unterstützt wird, wie es nötig ist.

Russland-Ukraine-Krieg: Das musst du wissen

Russland hat am 24. Februar 2022 die Ukraine angegriffen. Seitdem gibt es dort einen Krieg. Putin hat immer wieder gesagt, dass Russland vom Westen bedroht wird und deshalb gekämpft werden müsse. Durch die Angriffe sind schon Tausende Menschen gestorben. Bisher gibt es noch keine Anzeichen dafür, wie der Krieg beendet werden könnte.

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