Eigentlich wohnen Königspythons in den Tropen in West- und Zentralafrika. Offenbar hat jemand die Schlangen am See ausgesetzt.
Königspythons am Tälesee
Erst hat die örtliche Feuerwehr einen Anruf bekommen, dass eine tote Schlange am See sei. Dann kam der nächste Schock, denn: Es wurden auch lebende Schlangen am See entdeckt.
Zusammen mit dem Tierschutzverein Horb und der Polizei konnten mehrere Königspythons eingefangen werden. Sie waren am Wasserrand im Schilf und an Bäumen. Insgesamt wurden laut Tierschutzverein sechs lebende und zwei tote Schlangen gefunden. Die Tierschützer gehen von mindestens einer Schlange aus, die noch da draußen ist.
Von den Schlangen gehe keine Gefahr aus, da die Tiere in der Regel friedlich seien, teilt der Tierschutzverein mit. Der Tälesee wurde deshalb auch nicht gesperrt. Baden ist weiterhin erlaubt.
Täter drohen Konsequenzen
Das Aussetzen von Schlangen ist eine Straftat und Tierquälerei, weil die Schlangen wohl auf tote Tiere als Mahlzeit angewiesen sind. Hinweise auf den Täter kannst du an die Polizei Horb unter 07451-960 oder horb.prev@polizei.bwl.de melden.
Pythons sind offenbar beliebt: