Ein Fan hält einen Schal vom SC Freiburg in die Höhe (Foto: IMAGO, IMAGO / Sven Simon)

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Gewalt und Diskriminierung im Fußball-Stadion: So bekommst du in Freiburg jetzt Hilfe

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Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team (Foto: SWR DASDING)
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)

Der SC Freiburg startet dieses Wochenende das Projekt "Fuchsbau". Was dahinter steckt - hier erfährst du alles.

Der "Fuchsbau" ist ein neues Schutzkonzept. Zum ersten Mal gibt es das Angebot am Samstag beim Heimspiel des SC Freiburg gegen Werder Bremen. Es ist für alle, die im Stadion sexualisierte Gewalt, Übergriffe oder Diskriminierung erleben.

So bekommst du Hilfe:

  • Betroffene können sich bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Stadion melden, die extra für das Projekt ausgebildet wurden.
  • Helfer und Betroffene besprechen, welche Form von Hilfe gebraucht wird.
  • Es gibt zum Beispiel einen Schutzraum, in den sich die Betroffenen zurückziehen können - den für das Projekt namensgebenden "Fuchsbau".

SC Freiburg: Trainer Streich über das "Fuchsbau"-Projekt

SC-Trainer Christian Streich findet es gut, dass es das Schutzkonzept jetzt gibt. Es handele sich um eine "gesellschaftliche Problematik" und es sei "sehr wichtig, dass da Angebote gemacht werden für Betroffene", erklärte er. Das Projekt läuft jetzt erst einmal ein Jahr - bis zum Ende der Fußball-Saison 2023/2024. Ob es danach weitergeht, ist noch nicht klar.

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