Der Grund: Die Gewerkschaft Verdi hatte wieder zum Streik aufgerufen. Darum musste man in einigen Geschäften in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg mit leeren Regalen, weniger Service und langen Warteschlangen an den Kassen rechnen.
Diese Geschäfte konnten vom Warnstreik betroffen sein:
- Kaufland
- H&M
- Primark
- Zara
- Ikea
- Douglas
Gestreikt wurde in Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern, Mainz, Trier und Ludwigshafen. In Baden-Württemberg waren Läden in Mannheim, Heidelberg, Stuttgart, Schwäbisch-Hall und Heilbronn betroffen. In Mainz und Stuttgart gab es auch Kundgebungen und Demos.
Warum rief Verdi wieder zum Streik auf?
Mit dem erneuten Streik im Handel forderte Verdi, dass alle Angestellten 2,50 Euro mehr pro Stunde bekommen. Auch Azubis sollen pro Ausbildungsjahr mehr Geld verdienen - nämlich 250 Euro. Die Tarifverträge sollen zwölf Monate laufen. Grund für die Forderungen sind die gestiegenen Lebenshaltungskosten. In Rheinland-Pfalz wird Mitte Juli weiterverhandelt, in Baden-Württemberg gibt es noch keinen Termin für neue Gespräche.