Eine neue Studie zeigt, dass sechs von neun entscheidenden Belastungsgrenzen des Planeten bereits überschritten sind. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift "Science Advances" veröffentlicht. Die Grenzen sollen zeigen, wie sicher oder unsicher die Welt noch als Lebensraum ist. Warum wird die Erde instabiler? Laut der Studie liegt es vor allem daran, dass Menschen zu viele Tiere und Pflanzen auslöschen und zu viele gefährliche Chemikalien verwenden.
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Die Forschenden vergleichen den Zustand der Erde mit dem Fitnesswert von Menschen. Ein Blutdruck von 120/80 würde einen Menschen noch nicht töten, aber wenn er noch weiter steigt, sieht es nicht gut aus. Einer der Forscher sagt, dass nicht klar ist, wie lange noch Grenzen des Planeten überschritten werden können, bis die Schäden nicht mehr rückgängig zu machen sind.
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Das haben die Forschenden ganz deutlich betont. Die Studie soll die Menschen wachrütteln, damit sie besser mit der Erde umgehen. Helfen könnte zum Beispiel, die Wälder zu schützen und wieder mehr Bäume zu pflanzen, um etwas gegen die Erderwärmung zu tun.
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So viele waren es noch nie. Beim "RhineCleanUp" zogen die Helfer stolze 300 Tonnen Müll aus verschiedenen Flüssen.