Fünf Leute wurden bei der Demo festgenommen und 14 Strafverfahren eingeleitet. Laut Polizei wurden Polizisten angegangen, beleidigt, von Ordnern bedrängt und daran gehindert, sich mit dem Versammlungsleiter zu unterhalten. Die Organisatoren der Demo sagen dagegen, dass die Polizei sich schon vorm ersten Redebeitrag "massiv eingemischt" hätte. Die Beamten hätten darauf bestanden, dass die Auflagen der Demo verlesen werden. Als das nach der ersten Rede passierte, habe die Polizei die Demonstrierenden trotzdem nicht loslaufen lassen.
Pro-Palästina-Demo: Brutale Verhaftungen durch die Polizei?
Der Veranstalter teilte mit, dass mindestens drei Demo-Teilnehmer gewaltsam aus der Demonstration herausgezogen und festgenommen wurden.
Laut Polizei musste die Demo abgebrochen werden, weil es zu mehreren Verstößen gegen die Versammlungsauflagen gekommen sei. Banner "mit strafbarem Inhalt sowie ein Plakat mit verunglimpfendem Inhalt gegen deutsche Politiker" wären beschlagnahmt worden.