Thermometer bei über 30 Grad Celsius vor der Sonne, Symbolfoto Hitzewelle (Foto: dpa Bildfunk, IMAGO / Christian Ohde)

Hitzewelle

38 Grad gemessen: Das tun BW und RLP 🌡️☀️

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Hannah Bechmann
Hannah Bechmann (Foto: Hannah Bechmann)
Kim Patro
Profilbild von Kim (Foto: SWR DASDING)

Am Sonntag wurden in Baden-Württemberg 38 Grad gemessen. Damit war es der bisher heißeste Tag des Jahres.

Durch den Klimawandel gibt es auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz immer mehr Hitzewellen. Gerade in den Großstädten, wo sich die Hitze am meisten staut, bekommt man das zu spüren. Laut dem Deutschen-Wetterdienst (DWD) wurden am Sonntag im baden-württembergischen Waghäusel-Kirrlach bei Karlsruhe satte 38,0 Grad im Schatten gemessen - ein Rekordwert für das Jahr 2023 in Deutschland! 🥵

Im heutigen Thema des Tages geht es ebenfalls um die anstehende Hitzewelle, ihre Ursachen und welche Temperaturen wo zu erwarten sind. Mehr dazu unter: https://t.co/GOUaKkmc78 /V pic.twitter.com/gb5n8zOeXP

Abkühlen in Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe

Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe haben jetzt "Kühle Karten" entwickelt, auf denen die kühlsten Spots der Städte zu finden sind.

Auf den "Kühlen Karten" sind zum Beispiel Kirchen, Gärten und Eisdielen eingezeichnet. Dazu kommen Orte im Freien, die kühler sind und zum Beispiel am Wasser liegen. Aber auch Spots, an denen man kostenlos an Trinkwasser kommt, sind darauf zu finden.

Was tut sich in Rheinland-Pfalz?

Mainz gehöre wegen seiner Lage und der dichten Bebauung zu den am meisten von der Hitze belasteten Städten. Das hat die Stadt mitgeteilt. Einen offiziellen Hitzeaktionsplan gibt es bisher nicht. Aber auf der Webseite der Landeshauptstadt gibt's Tipps zum Umgang mit Hitze.

Die meisten Hitzetage in Deutschland hat Speyer, das zeigt eine Auswertung von Daten des Deutschen Wetterdienstes. Auch hier gibt es einen Stadtplan für heiße Tage. Außerdem soll sich durch die Gestaltung der Stadt was tun: Die Stadt habe sich zum Ziel gesetzt, die Innenstadt anzupassen und sie lebenswerter zu gestalten, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Mannheim

Mannheim Gibt's bald gratis Sonnencreme für Bauarbeiter? ☀️

Menschen, die draußen in der Hitze arbeiten, brauchen einen guten Sonnenschutz. IG BAU fordert deshalb...

SWR4 BW aus dem Studio Mannheim SWR4 BW aus dem Studio Mannheim

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Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

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Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

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