Durch den Klimawandel gibt es auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz immer mehr Hitzewellen. Gerade in den Großstädten, wo sich die Hitze am meisten staut, bekommt man das zu spüren. Laut dem Deutschen-Wetterdienst (DWD) wurden am Sonntag im baden-württembergischen Waghäusel-Kirrlach bei Karlsruhe satte 38,0 Grad im Schatten gemessen - ein Rekordwert für das Jahr 2023 in Deutschland! 🥵
Abkühlen in Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe
Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe haben jetzt "Kühle Karten" entwickelt, auf denen die kühlsten Spots der Städte zu finden sind.
Auf den "Kühlen Karten" sind zum Beispiel Kirchen, Gärten und Eisdielen eingezeichnet. Dazu kommen Orte im Freien, die kühler sind und zum Beispiel am Wasser liegen. Aber auch Spots, an denen man kostenlos an Trinkwasser kommt, sind darauf zu finden.
Was tut sich in Rheinland-Pfalz?
Mainz gehöre wegen seiner Lage und der dichten Bebauung zu den am meisten von der Hitze belasteten Städten. Das hat die Stadt mitgeteilt. Einen offiziellen Hitzeaktionsplan gibt es bisher nicht. Aber auf der Webseite der Landeshauptstadt gibt's Tipps zum Umgang mit Hitze.
Die meisten Hitzetage in Deutschland hat Speyer, das zeigt eine Auswertung von Daten des Deutschen Wetterdienstes. Auch hier gibt es einen Stadtplan für heiße Tage. Außerdem soll sich durch die Gestaltung der Stadt was tun: Die Stadt habe sich zum Ziel gesetzt, die Innenstadt anzupassen und sie lebenswerter zu gestalten, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Mannheim Gibt's bald gratis Sonnencreme für Bauarbeiter? ☀️
Menschen, die draußen in der Hitze arbeiten, brauchen einen guten Sonnenschutz. IG BAU fordert deshalb...