Paket mit einer Packung Mehl: Die Polizei Trier warnt vor Betrüger auf Kleinanzeigen. Statt Handys wurde Mehl verschickt (Foto: Polizei Trier)

Trier

⚠️ Mehl statt Handy?! So kannst du dich vor diesem Betrug schützen

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Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team (Foto: SWR DASDING)
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE (Foto: SWR DASDING)

In Trier sind schon mehrere Leute auf Handy-Betrüger reingefallen. Aber: Du kannst verhindern, dass du abgezockt wirst.

Die Polizei Trier warnt vor einer Betrugsmasche. Dabei werden Handys auf Kleinanzeigen verkauft, zugeschickt werden aber Pakete mit einem Päckchen Mehl. Die Abzocke funktioniert laut Polizei so, dass die Käufer dich per Nachnahme zahlen lassen. 

Bezahlen per Nachnahme - Geld ist weg!

Du bekommst das Paket dabei erst in die Hand, nachdem du deine Bestellung beim Post-Zusteller bezahlt hast. Wenn du dann merkst, dass du betrogen wurdest, hast du keine Möglichkeit, dein Geld zurückholen.

So kannst du dich schützen

Die Polizei Trier rät, beim Online-Shopping nichts mit Bezahlen per Nachnahme zu bestellen. Das ist zu unsicher, heißt es in einer Mitteilung. Das sind die Alternativen:

  • Die Verbraucherzentrale sagt, dass der sicherste Bezahlweg das Kaufen auf Rechnung ist. Dabei zahlst du erst, wenn deine Bestellung bei dir angekommen ist und du geprüft hast, ob alles okay ist.
  • Sollte die Rechnungs-Option nicht verfügbar sein, kannst du auch mit anderen Bezahldiensten zahlen. Dabei solltest du aber darauf achten, dass sie einen Käuferschutz haben und du im Notfall dein Geld zurückbekommen kannst. Anbieter mit Käuferschutz sind zum Beispiel: PayPal, Klarna und Paydirekt.

Du zahlst lieber per PayPal? Auch hier kannst du abgezockt werden:

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