Der Erdrutsch hat die Çöpler-Goldmine getroffen. Sie wurde verschüttet. Dabei wurden neun Bergleute eingeschlossen. 800 Rettungskräfte suchten am Mittwoch nach ihnen. Bisher gibt es kein Lebenszeichen von den Vermissten. Die Suche ist außerdem ziemlich kompliziert. Der Boden ist sehr weich. Deswegen sinken schwere Maschinen direkt ein.
Erdrutsch in der Türkei: Ein Problem für die Umwelt?
Experten erklärten, dass die Erdmassen gefährliche Substanzen wie Cyanide enthalten. Cyanide werden genutzt, um Gold freizusetzen. Diese könnten nun in den Fluss Euphrat in der Nähe gelangen. Wenn Cyanide in Flüsse kommen, führt das immer wieder zu Massensterben von Fischen und anderen Lebewesen. Das türkische Umweltministerium hält dagegen: Mann habe ein Zustrom des Flusses geschlossen, um genau das zu verhindern.
Btw: Nach dem Unglück wurden vier leitende Mitarbeiter der Mine festgenommen. Das berichtet unter anderem "Hürriyet". Was genau ihnen vorgeworfen wird, ist aber noch unklar.
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