Rapper Tupac Shakur in schwarz-weiß. Das Bild ist von 1993. (Foto: IMAGO, IMAGO / Everett Collection)

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Fette Summe für Tupacs Tod? 💸

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Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer (Foto: SWR, Privat Jonas Neugebauer)
Niklas Behrend
Niklas Behrend  (Foto: SWR DASDING)

Beim Prozess um den Mord an Tupac sind neue Details rausgekommen. Bei dem Attentat war wohl ordentlich Cash im Spiel.

Angeblich wurden dem Angeklagten Duane "Keefe D" Davis nämlich 1 Million Dollar (knapp 912.000 Euro) dafür geboten, dass er Tupac und Suge Knight 1996 tötet. Damit soll "Keefe D" in einer geheimen Befragung im Jahr 2008 sogar angegeben haben.

Der US-Ausgabe der britischen Zeitung "The Sun" soll das Tape vorliegen. Das Gespräch wurde damals aufgezeichnet und ist jetzt erst an die Öffentlichkeit gekommen, weil es beim Prozess als neues Beweismittel verwendet werden soll.

Wer soll den Auftrag gegeben haben?

  • Laut den Aussagen von "Keefe D" soll ihm der Boss von Bad Boy Records, "P Diddy", die Summe für den Mord an Tupac und dem Label-Boss Suge Knight geboten haben.
  • "P Diddy" habe zu "Keefe D" gesagt, dass er "diese Kerle loswerden" wolle.
  • Daraufhin habe Davis den Mord an Tupac "beaufsichtigt". Das Geld habe er aber nie dafür bekommen.
  • Die Ermittler wollen das Tonband jetzt gegen "Keefe D" verwenden, weil er darin eine Schlüsselrolle im Mord zugibt.

Wichtig: Ob die Anschuldigungen von "Keefe D" gegenüber "P Diddy" stimmen, ist nicht klar. "P Diddy" hatte in der Öffentlichkeit schon mehrfach abgestritten, etwas mit dem Tod von Tupac zu tun zu haben.

"Keefe D" plädiert auf nicht schuldig

Vor Gericht Anfang November 2023 hat er gesagt, dass er unschuldig ist. Mit den neuen Beweisen soll der Prozess im Juni weitergehen.

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