Eine Frau fotografiert in Saint-Andre in der Nähe von Argeles-sur-Mer im Südwesten Frankreichs einen Großbrand, der zur Evakuierung von rund 3000 Touristen von nahegelegenen Campingplätzen geführt hat. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/AFP | Raymond Roig)

Frankreich

Waldbrände in Südfrankreich: 3.000 Urlauber in Sicherheit

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Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)

Im Südwesten Frankreichs haben Behörden aufgrund heftiger Waldbrände mehrere Campingplätze geräumt.

Das Feuer ist jetzt wieder unter Kontrolle. Die meisten Urlauber konnten auf ihre Campingplätze im Département Pyrénées-Orientales zurück. Ein Campingplatz und Teile eines Dorfes wurden aber von den Flammen zerstört. Die betroffenen 300 Urlauber sind vorübergehend in einer Sporthalle untergebracht.

"Einige Menschen haben ihre Häuser verloren", sagte der Bürgermeister des Dorfes Argelès-sur-Mer. Der Brand habe aber bisher keine Opfer gefordert. Das Département Pyrénées-Orientales ist stärker als jede andere französische Region von Trockenheit und Dürre betroffen.

Das war in Südfrankreich passiert:

  • Das Feuer bereitete sich über 500 Hektar (etwa 700 Fußballfelder) aus.
  • Die Brände wüteten im Département Pyrénées-Orientales. Dazu gehören die französischen Dörfer Saint-André, Sorède und die Stadt Argelès. Sie liegen sehr nah an der Grenze zu Spanien - zwei Stunden mit dem Auto von Barcelona entfernt.
  • Den Angaben zufolge waren rund 550 Feuerwehrleute und acht Flugzeuge im Einsatz.
  • Laut einem örtlichen Radiosender wurden mehrere Straßen gesperrt und die Stromversorgung in Argelès-sur-Mer war vorübergehend unterbrochen.

ALERTE - Violent incendie en cours entre Saint-André et Argelès-sur-Mer. Les pompiers des Pyrénées-Orientales parlent d'une "situation tendue". Des renforts extra-départementaux sont demandés. Des milliers de personnes sont évacuées en urgence. Des maisons sont en feu. (SMGMTV) pic.twitter.com/IwTuuhxsRu

Auch Griechenland hat mit Waldbränden zu kämpfen:

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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