Passiert ist das Ganze schon im Mai 2022. Jetzt landete der Fall vor Gericht. Der 48-Jährige sagte, dass er an dem Abend betrunken bei einer Bekannten schlafen wollte. Diese habe ihm den Schlafplatz angeboten und gemeint, dass sie auch nicht abgeneigt wäre, noch Sex zu haben.
Schlüssel passte in weitere Wohnung
Der Mann, der mit 1,8 Promille in dieser Nacht heftig angetrunken war, holte sich den Schlüssel aus dem Briefkasten. Das Problem: Der Schlüssel passte auch in eine weitere Wohnung, sodass der Mann in die falsche ging. Dazu gab es in dem Haus noch einen Stromausfall. In der falschen Wohnung legte er sich dann zu der falschen Frau ins Bett. Die 33-Jährige glaubte wiederum, dass ihr Ehemann mit ihr im Bett liegt. Es kam zum Sex.
Die Verwechslung fiel auf: Schlägerei
Die Verwechslung fiel erst währenddessen auf. Der Mann und die Frau stoppten die Sache sofort. Die Frau rief ihren Ehemann, der den 48-Jährigen zusammen mit einigen Freunden heftig verprügelte. Der Mann muss der Frau jetzt 2.400 Euro als Entschädigung zahlen. Die Staatsanwaltschaft sagte, dass aber auch der Mann ein Opfer sei, da er so heftig verprügelt wurde.