Ein Schlauchboot mit Flüchtenden treibt auf dem Mittelmeer. (Symbolbild) (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/sea-eye | Camilla Kranzusch)

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"Ärzte ohne Grenzen" rettet 168 Flüchtende auf dem Mittelmeer

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Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)

Die Flüchtenden sind bei Libyen (Nordafrika) an Bord genommen worden. Davor waren sie auf zwei überfüllten Schlauchbooten.

Das hat die spanische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" auf X, dem damaligen Twitter, mitgeteilt. Laut der Hilfsorganisation sind mehr als 65 Prozent der Überlebenden Minderjährige ohne Begleitung ihrer Eltern oder einer erwachsenden Bezugsperson.

Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit. Trotzdem nehmen viele diese gefährliche Reise auf sich.

🟢 El #GeoBarents ha realizado dos operaciones de salvamento en la región libia de búsqueda y rescate.Un total de 168 mujeres, hombres y niños han sido rescatados con éxito de dos botes de goma abarrotados.Hilo 👇 pic.twitter.com/2wthcq8qXE

Leeroy hat mit einem Geflüchteten über seine krassen Erfahrungen gesprochen:

Eine Studie hat herausgefunden, ob durch die Seenotrettung mehr Menschen über das Mittelmeer flüchten?

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