Dem Mutterkonzern der Akademie "Deutsche Pop" droht ein Insolvenzverfahren, weil kein Geld mehr da ist:
- Verhandlungen mit einem möglichen Investor seien gescheitert.
- Bereits Ende 2023 hätten die Studierenden eine Mail bekommen, in der es heißt: "Eine Aufrechterhaltung des Bildungsbetriebs ist [...] nicht mehr möglich".
- Das Problem: 3.500 Studierende haben schon ordentlich Zeit und Tausende Euro an Studiengebühren investiert.
- Die Einrichtung hat unter anderem einen Standort in Kornwestheim bei Stuttgart.
Bekommen Betroffene ihr Geld zurück?
- Weil es wohl günstiger ist, direkt für alle sechs Semester zu bezahlen, sind teilweise ganze 15.000 Euro pro Student*in erstmal gone.
- Die Studentin Elisabeth Flohr hat mit dem Insolvenzverwalter Rolf Pohlmann gesprochen: Die Chancen, dass die Kohle zurück kommt, stehen demnach "nicht gut".
- Sie hat sich als betroffene Gläubigerin gemeldet, um eine Chance auf Rückzahlung zu haben. Jetzt heißt es: Abwarten.
Akademie "Deutsche Pop": Kann ich trotzdem meinen Abschluss machen?
- Das Besondere an der Einrichtung ist: Es wird sechs Semester in Deutschland und Österreich studiert. Danach darf man bei der University of West London die Bachelorarbeit einreichen. Ob das immer noch klappt, ist nicht safe.
- Laut dem Insolvenzverwalter will man versuchen, die Studierenden bei anderen Hochschulen unterzubringen, damit sie dort fertig studieren können. Allerdings könnte es kompliziert werden, weil einige Kurse nicht anerkannt werden könnten. Es wird wohl aktuell verhandelt.
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