Hannah Gutierrez-Reed vor Gericht (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/Pool The Albuquerque Journal via AP | Eddie Moore)

Urteil

Schuss am Filmset: Waffenmeisterin muss ins Gefängnis

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Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE (Foto: SWR DASDING)
Niklas Behrend
Niklas Behrend  (Foto: SWR DASDING)

Bei dem Vorfall am Filmset von "Rust" mit Alec Baldwin ist eine Person gestorben. Ein Gericht hat das Urteil gesprochen.

Die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed, die bei dem Filmset gearbeitet hat, muss für 18 Monate in ein Gefängnis im US-Bundesstaat New Mexico - wegen fahrlässiger Tötung.

Der Grund: Die 26-Jährige soll unabsichtlich scharfe Munition an den Drehort von "Rust" gebracht haben, obwohl das ausdrücklich verboten war. Zudem soll sie grundlegende Sicherheitsregeln für Waffen nicht befolgt haben. Die Richterin sagte, dass nur die Höchststrafe für Gutierrez-Reeds Fahrlässigkeit angemessen sei.

Sie waren die Waffenmeisterin ... Sie allein haben eine sichere Waffe in eine tödliche Waffe verwandelt.

Gutierrez-Reed sagte, sie habe versucht, ihr bestes zu geben, obwohl sie nicht die "richtige Zeit, die richtigen Mittel und das richtige Personal" gehabt habe.

Warum wurde Gutierrez-Reed verurteilt?

  • Schauspieler Alec Baldwin hatte im Oktober 2021 bei einer Drehprobe für den Film "Rust" mit einer Waffe hantiert.
  • Ein Schuss löste sich und tötete die 42 Jahre alte Kamerafrau Halyna Hutchins.
  • Regisseur Joel Souza wurde dabei verletzt.
  • Baldwin sagte, er habe nicht gewusst, dass eine scharfe Patrone in der Waffe steckte.
  • Der Schauspieler muss im Juli vor Gericht.
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Tödlicher Schuss bei "Rust"-Dreharbeiten: Waffenmeisterin zu 18 Monaten verurteilt

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Beitrag von Claudia Sarre

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