Ein brennendes Haus im Wohngebiet in Charkiw in der Ukraine nach einem Drohnen-Angriff aus Russland.  (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/AP | George Ivanchenko)

Russland-Ukraine-Krieg

Tote, Verletzte und kein Strom nach Angriffen auf Charkiw

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)
Aslı Kaymaz
Asli Kaymaz (Foto: SWR DASDING)

Fast jede Nacht greift Russland die Ukraine mit Raketen an. Ziel ist die Energieversorgung. Tausende sind ohne Strom.

Besonders betroffen ist die Region um die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine. Letzte Nacht sind dort sechs Menschen getötet worden. Drei waren Rettungskräfte, die den ersten Opfern helfen wollten. Außerdem gab es zwölf Verletzte.

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Drei Tote waren Fahrer vom Rettungsdienst in der Ukraine

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Drei Tote waren Fahrer vom Rettungsdienst in der Ukraine

Immer wieder Angriffe auf Stromversorgung in der Ukraine

350.000 Menschen sind in der Region Charkiw entweder komplett oder teilweise ohne Strom, hieß es aus dem Energieministerium. Laut dem Energieversorger gibt es immer häufiger Angriffe auf die Energie-Infrastruktur. Der Chef des Unternehmens sagte, die Ukraine müsse die Stromversorgung ändern.

Anstatt 15 oder 20 große Kraftwerke zu haben, müssen wir hunderte kleine bauen, die wegen ihrer Verteilung weniger anfällig für diese Angriffe sind.

Wegen der ständigen Raketenangriffe fordert die Ukraine seit Wochen neue Luftabwehrsysteme von den westlichen Ländern - zum Beispiel moderne Patriot-Systeme aus den USA.

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Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

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