Betroffen davon waren 390 Menschen. Die mutmaßlichen Randalierer und Störer sind laut Polizei mittlerweile alle wieder frei. Bei den meisten Verdächtigen sei in der Silvesternacht nur die Identität festgestellt worden. Nach eigenen Angaben hat die Polizei mehr als 700 Ermittlungsverfahren eingeleitet - unter anderem wegen: Brandstiftung, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz oder Widerstand gegen Polizeibeamte.
Randale in Berlin: Was war an Silvester los?
- In der Nähe des Alexanderplatzes in Berlin-Mitte haben sich etwa 500 Menschen gegenseitig mit Feuerwerk beschossen. Als Polizisten eingriffen und die Gruppe auseinandertrieben, wurden auch sie mit Pyrotechnik angegriffen.
- In Neukölln schnappte die Polizei neun Menschen, die dabei waren, aus Benzin und Glasflaschen Molotowcocktails zu bauen. Im selben Stadtteil verhinderten die Einsatzkräfte, dass eine Straße verbarrikadiert wurde.
- In Gropiusstadt war laut Polizeiangaben ein Einsatzwagen mit einer Kugelbombe beschossen und dadurch stark beschädigt worden. Die Beamten seien während des Angriffs im Einsatz in einem Haus nebenan gewesen.
- In Tempelhof soll eine Gruppe mit Schreckschusswaffen auf einen Bus geschossen haben. Dort wurden sechs Menschen festgenommen und die Waffen beschlagnahmt.