Ab 8 Uhr wurde das Gebiet im Umkreis von 500 Metern um die Dr.-Oetker-Straße evakuiert. Die Entschärfung hat etwa eine halbe Stunde gedauert.
Weltkriegsbomben erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelräumdienst konnte die Blindgänger problemlos unschädlich machen. 950 Anwohnende mussten während der Entschärfung ihre Wohnungen verlassen. Wer keinen Ort hatte, an dem er für die Zeit der Evakuierung bleiben konnte, wurde im Jugend- und Bürgerhaus in Wengerohr untergebracht.
Weil es sich um einen relativ unkomplizierten Zünder handelte, gab es bei der Entschärfung keine Probleme. Es sei für die Experten vom Kampfmittelräumdienst ein Routine-Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung.
Kein Zugverkehr zwischen Koblenz und Trier
Während der Entschärfung wurde die Bahnstrecke zwischen Trier und Koblenz nicht befahren, weil der Fundort der Bomben in der Nähe des Wittlicher Hauptbahnhofes lag. Mitterweile läuft der Zugverkehr wieder.
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