Mehrere tausend Menschen versammeln sich nach einem Gedenkmarsch anlässlich des vierten Jahrestages des rassistische Anschlags von Hanau auf dem Marktplatz in der Innenstadt.

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Hanau: 5.000 Menschen bei Kundgebung

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Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi
Dominik Osei Owusu
Dominik Osei Owusu

Am 19. Februar 2020 hatte ein Mann neun Menschen mit Migrationshintergrund getötet. Tausende erinnern an die Opfer.

Mit der Demonstration am Samstag in Hanau wollten die Menschen ein "starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus" setzen. Nach dem Geheimtreffen von Rechtsextremen in Potsdam gab es viele Demos gegen Rechtsextremismus. Die Sprecherin der Initiative 19. Februar sagte dazu:

Wenn man gegen Rechtsextremismus auf die Straße geht, dann muss man auch für Hanau auf die Straße gehen.

Laut Polizei waren 5.000 Menschen bei der Demo. Auch in vielen anderen Städten haben Menschen an die Opfer des rassistischen Anschlags vor vier Jahren erinnert. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky betonte schon am Donnerstag:

Dieses Gedenken wird niemals enden in Hanau.


Am 19. Februar 2020 wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov von einem rassistischen Attentäter in Hanau ermordet.

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